„Amberg zeigt, wohin die Reise in der deutschen Industrie geht.“ Was für ein Satz. Im Frühjahr 2014 war er im „Spiegel“ zu lesen – in einer großen, mehrteiligen Serie über die „Digitale Revolution“. Sie wird auch als „Industrie 4.0“ bezeichnet. Diese Begriffe bezeichnen die Entwicklung, dass die industrielle Produktion künftig mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik verzahnt werden sein wird. Die technische Grundlage hierfür sind intelligente und digital vernetzte Systeme.
In der Halle 5 in Amberg ist diese Zukunft schon Gegenwart. Im Februar 2015 konnte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Bild davon machen, wie hier bei uns in der Oberpfalz Maschinen, Anlagen und Sensoren miteinander kommunizieren, Informationen austauschen und so in einem hochautomatisierten Prozess Bauteile herstellen.
Dass nunmehr auch eine Gruppe der Städtischen Wirtschaftsschule in der Halle 5 einen Nachmittag lang vorbeischauen durfte, ist eine große Sache. Nicht nur Karin Kasowski – sie unterrichtet die Projektgruppe „3-D-Druck“ zeigte sich hoch erfreut, auch Schulleiterin Brigitte Conchedda war begeistert. „Das war ein toller Nachmittag, der unseren Schülern einen wertvollen Blick darauf bot, was sie selbst in der Zukunft an ihren künftigen Arbeitsplätzen erleben werden.“