Schülerinnen und Schüler zeigen soziales Engagement
Jeder kann im Alltag bzw. im Leben in krisenähnliche Situationen kommen. Doch wohin wendet man sich in Amberg, wenn man persönliche Probleme hat? An welchen Orten erhält man zum Beispiel Hilfe bei traumatischen Erlebnissen?
Das wollten die beiden Klassen 8a und 8c der Städtischen Wirtschaftsschule Friedrich Arnold klären. Dazu erstellten sie nach längerer Recherche eine Liste, in der beinahe alle Anlaufstationen und Einrichtungen aufgeführt sind, die in Amberg Hilfesuchenden zur Verfügung stehen. Diese Zusammenstellung nutzten die Schüler/innen, um im Rahmen einer Marketingaufgabe die wichtigsten Informationen zu den jeweiligen Einrichtungen zusammenzutragen und auszuwerten. Dabei wurden die einzelnen Arbeitsschritte und Zwischenstände dokumentiert und immer wieder in Redaktionssitzungen dem Klassenplenum vorgestellt. Zum Einsatz kamen auch die schuleigenen Tablets und Clevertouch-Tafeln, die den Schülern/innen zur Verfügung standen.
Am Ende ist dabei eine interaktive Stadtkarte mithilfe von mebis, der bayerischen Lernplattform, entstanden, auf der die zusammengetragenen Informationen für die jeweilige soziale Einrichtung verlinkt wurden. Interessierte bzw. Hilfsbedürftige können nun anhand der Karte einige der sozialen Initiativen kennenlernen. Um das Ganze noch barrierefreier zu gestalten, wurden die einzelnen Institutionen auch in Audiobeiträgen vorgestellt. Von insgesamt 57 Anlaufstellen haben die Schüler/innen 20 ausgewählt, so dass es heißt „to be continued“.